Roswitha Bloch Zitate
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In einer materialistischen Welt nicht an das Materielle zu denken, ist praktisch unbezahlbar.
Das Meer – einst unendliche Freiheit für das größte Säugetier dieser Erde – ist ganz allein durch den Menschen heute zu dessen Gefängnis geworden.
Das menschliche Gehirn ist auch nichts anderes als eine Festplatte – irgendwann ist sie voll.
Ein Bild kann Musik sein – die sichtbar wurde.
Die Weisheit eines ganzen Lebens kann in einem Aphorismus sein.
Sei du der Frieden in dir selbst, auch wenn die ganze Welt in Unfrieden ist.
Wenn uns bewußt wird, daß die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.
Wir sind dort verloren, wo die Menschlichkeit ihr Gesicht verliert.
Zwischen dir und deinem Ziel steht nur dein Wille.
Wie soll sich da noch einer auskennen, wenn sich niemand mehr auskennt?
Aus Kindern, denen man diese Welt nicht erklärt, werden Erwachsene, die deren Schönheit niemals sehen.
Tiere kennen keinen Gott – das Göttliche wohnt bereits in ihnen.
Mit jeder Geschichte, die wir für einen geliebten Menschen schreiben, schenken wir ihm ein kleines Stück Unsterblichkeit.
Kreativität ist der Reichtum meiner Gedanken.
Die Dinge sind niemals so ausweglos, wie sie uns erscheinen. Wir müssen sie manchmal nur aus einem anderen Blickwinkel betrachten.
Die Seele braucht ein Fenster, durch das sie hin und wieder hinausschauen kann.
Du kannst nicht jeden Tag perfekt sein – doch du kannst an jedem Tag einfach du selbst sein.
Es gibt Zeiten, da leuchtet unsere innere Sonne einfach nicht mehr – dann brauchst du einen Menschen, der sie wieder anknipst.
Ich will Spuren hinterlassen – auch unsichtbare.
Ob Mensch oder Tier – die, die tiefe Spuren in deinem Herzen hinterlassen, nimmst du immer mit.
Kinder lassen mich die Zeit vergessen – und alle anderen unwichtigen Dinge.
Schweigend finden wir oft die schönsten Worte.
Ein Freund ist jemand, der schützend seine Flügel über dir ausbreitet, wenn du im Regen stehst.
Der Atem der Bäume schenkt uns das Leben.
Im Moment der völligen Verzweiflung erkennst du deine wahre Stärke.
Erinnerungen sind jene Momente im Leben, die nie ganz fertig werden.
Selbst der Wahnsinn impliziert das Wort „Sinn“.
Die Zeit heilt nicht immer unsere Wunden – doch sie kann helfen, unsere Gedanken zu heilen.
Ich bin Großmutter – du bist Großvater. Doch zusammen werden wir niemals Großeltern sein.
Die Krise der Lebensmitte ist auch die Krise der verlorenen Mitte.
Selbst der kleinste Erfolg ist teilbar.
Ein Vorurteil ist auch ein Urteil.
Die Farben unseres Lebens werden täglich neu gemischt – doch letztlich bist du es, der entscheidet, ob sie hell oder dunkel sind.
Wahre Stärke liegt im Verzeihen.
In der Rauhnacht Stille spricht der Himmel zu mir.
Wahrer Reichtum liegt doch nicht in den Dingen die ich besitze, sondern in Momenten, die mein Herz berühren.
Die Liebe liebt sich – und das ist ihr genug.
Menschen, die sich nahe sind, brauchen nicht die Kraft der Worte – hier spricht Seele zu Seele.
Du gehst niemals so weit, als wenn du den Weg zu kennen glaubst.
Wenn wir uns entgegengehen, wird der Weg kürzer.
Die Tränen, die niemand sieht, schmerzen am meisten.
Im Einklang mit sich selbst und der Stille zu sein, eröffnet uns einen neuen Blick, die Dinge zu sehen und lässt uns für einen kurzen Moment nur unsterblich sein.
Wenn ich nicht um die wenigen, wirklich wahren Freunde wüsste, könnte ich die anderen nicht ertragen.
Wenn man sich die jungen Leute mit ihrem iPod so betrachtet, könnte man meinen, sie hingen noch an der Nabelschnur.
Indem wir einen Baum umarmen, lernen wir seine Seele kennen.
Die Erinnerung ist das Tagebuch unserer Seele.
Es gibt Länder, die weiten den Himmel in dir.
Perlen liegen nicht am Meeresstrand – Du musst schon danach tauchen.
Wenn du aus dem, was dir verloren scheint, nur etwas gewinnst, hast du schon gewonnen.
Kunst ist die Zeitlosigkeit unserer Seele.