Rose von der Au Zitate
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Zwei Arten von Menschen haben keine Fragen. Die einen sind weise geworden und haben die Antwort gefunden. Wer gemütlich zu Hause sitzt, fragt nicht nach dem Heimweg. Die andere Art hat noch nicht herausgefunden, wie viele Dinge in Frage gestellt werden müssen, bevor man zur Weisheit gelangt.
Wenn du begonnen hast dich zu lieben, lehre andere sich selbst zu lieben und sie werden beginnen dich zu lieben.
Und doch – sind wir alle „perfekt“ in dem Sinne, wie der Schöpfer uns schuf, eben so perfekt wie eine Blüte, ein Blatt, ein Grashalm, ein Spinnennetz, ein Regentropfen – denn wir sind alle Teile einer Schöpfung.
Emanzipation heißt nicht dem Mann „gleichwertig“ werden zu wollen, sondern unsere Stärken zu erkennen und sie zu leben, aber auch die Schwächen der Männer zu erkennen und sie zu akzeptieren. Nur wenn uns das gelingt, werden wir wahrhaft emanzipiert sein.
Es gibt Menschen die betrügen ihren Partner, und bemerken dabei gar nicht um was sie sich selbst betrügen, nämlich um echte Gefühle und wahre Werte.
Liebe und Freundschaft leben von Achtung und Vertrauen und nicht davon, daß man der Mittelpunkt im Leben des anderen ist oder sein will.
Ich brauche lange um einem Menschen zu mißtrauen, doch tue ich es einmal ist es fast unmöglich mein Vertrauen zurückzugewinnen.
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ heißt es schon in der Bibel, doch zu meinem Bedauern gibt es Menschen an denen ich trotz aller Anstrengungen nichts liebenswertes finde. Soll ich mich nun deswegen weniger lieben?
Es gibt Menschen, die laufen vor ihren Gefühlen davon, doch je schneller sie laufen, umso schneller und vor allen Dingen unaufhaltsamer holen sie die Gefühle ein.
Im Moment habe ich das Gefühl als ob alle Männer, gleich welchen Alters sie sind, entweder pubertär sind oder in der Midlifecrisis, es muß doch noch Männer geben die „normal“ sind.
Mann fürchtet, was er bei Frau nicht versteht.
Der Traum eines gemeinsamen Lebens ist ausgeträumt – doch es ist gut so, – denn er hätte wohl in der Wirklichkeit keinen Bestand gehabt.
Ich ließ ihn los um so die Möglichkeit zu haben ihn zurückzubekommen. Und nun da er bereit ist zu mir zurückzukommen will ich ihn gar nicht mehr.
Die Natur und die Menschen sorgen für immer größere sichtbare Wüsten, doch nur der Mensch schafft die inneren unsichtbaren Wüsten.
Erteile keinen Rat, von dem du selbst nicht bereit bist ihn zu befolgen.
Männer sind schon seltsame Geschöpfe. Du bietest ihnen Liebe und sie wollen nur Sex. Bietest du ihnen nur Sex wollen sie von dir Liebe. – Was du also machst – es ist falsch. Und da sagen die Männer sie verstehen uns nicht.
Eifersucht bedeutet Macht über einen anderen haben zu wollen und ihn zu besitzen, aber ich werde niemals jemand Macht über mich geben.
Es gibt Menschen, die haben Angst daß andere sie zum Hampelmann machen und merken dabei nicht, daß sie selbst es sind, die sich zum Hampelmann machen.
Es gibt Menschen die tragen protzigen Schmuck aus Gold und Diamanten, und übersehen dabei das Herz aus Gold, während ihres hart wie ein Diamant ist.
Wenn es draußen stürmt, donnert und blitzt fühlst du dich sicher unter dem Dach deines Heims, wenn dich jemand verletzt dann fühlst du dich sicher und geborgen im Herzen eines Menschen der dich hält.
Mit Männern zu leben ist schwer, doch ohne sie eben so, denn mit wem sollten wir uns streiten wo doch die Versöhnung so schön ist.
Irren ist menschlich, sagte der Igel als er von der Klobürste stieg. Ich aber sage, irren ist männlich, wenn sie glauben, daß Sex das Wichtigste in einer Beziehung ist.
Bevor du deine Sehnsucht nach fernen Ländern stillst, stille erst die Sehnsucht nach dem unbekannten Land in dir.
Was man(n) nicht verstehen will, versteht man(n) auch nicht.
Du sagst, daß andere dich verletzt haben und weil das so ist verletzt du nun andere indem du rücksichtslos über ihre Gefühle hinweggehst. Bemerkst dabei aber nicht mal wie sehr du dich selber verletzt.
Manche macht Not erfinderisch, mich macht Kummer kreativ und produktiv.
Es gibt Menschen, die von mir verlangen daß ich sie achte, doch wie kann ich sie achten wenn sich nicht einmal selbst achten?
Du batest mich einmal dir zu helfen zu fliegen wie ein Adler. Ich sagte: „schau auf zur Sonne, breite die Flügel aus und fliege!“ Wir flogen hoch hinauf, doch du verlorst die Sonne aus den Augen und bist abgestürzt, aber vielleicht hattest du ja nur nicht den Mut mir auf meinem Flug zu folgen.
Das Stück Wegs das ich glaubte mit ihm zu gehen und das ich lang wähnte, war kurz. Und doch war es lang genug um zu merken wie wenig wir gemeinsam haben.
Ich werde stets viel Zeit finden um das Vertrauen von Menschen zu gewinnen die meines Vertrauens würdig sind, aber keine verschwenden an die, die mein Vertrauen mißbrauchen.
Einst träumte ich von einer gemeinsamen Zukunft mit ihm, heute bin ich froh, daß ich wach bin und es bei dem Traum blieb, denn heute weiß ich, er hätte mich nur unglücklich gemacht.
Ich habe von der Liebe geträumt und war im siebten Himmel, ich bin erwacht und vom Himmel auf die Erde zurückgekehrt und habe dabei bemerkt, daß es besser ist wach zu sein.
Wann ist eine Frau wirklich eine Frau? Wenn sie sich von einem Mann zu einem Weibchen degradieren läßt, oder dadurch, daß sie einem Mann zeigt was Mann sein bedeutet, in dem sie ihm zeigt was eine Frau ausmacht.
Es gibt Menschen, die reden viel über Gefühle, leben sie aber nicht. Dann gibt es Menschen die leben ihre Gefühle, reden aber nicht darüber oder können nicht darüber reden. Warum fällt es uns so schwer beides miteinander zu vereinen? Vielleicht weil man es uns nie gelehrt hat.
Ich bewundere Esel, doch nur die vierbeinigen, denn sie kennen ihren Weg und gehen ihn unbeirrt, während sie sich oft weigern den Weg der Menschen zu gehen. Wie anders verhält es sich da doch mit den Menschen, die andere einen Esel nennen, ihren Weg zwar sehen, ihn aber nicht gehen wollen.
So manches mal habe ich das Gefühl, daß Amor blind ist oder betrunken, oder schlimmer noch, seinen Schabernack mit mir treibt, aber vielleicht liegt es ja auch daran, daß ich ihm den Hintern hinhalte.
Ludwig Börne sagte einmal: „Vieles kann der Mensch entbehren, nur den anderen Menschen nicht.“ Und doch gibt es Menschen, die entbehren sogar sich selbst.
Jeder Weg beginnt bekanntlich mit dem ersten Schritt. Er ist manchmal der schwerste, aber auch zugleich der leichteste, denn keiner weiß, was der Weg an Hindernissen bringt und wo er endet.
Ich gewähre vielen einen Einblick in mein Herz, doch nur wenige verstehen es es wirklich zu erkennen.
Wer will den „Wert“ des anderen bestimmen können, wenn er nicht mal seinen eigenen Wert kennt und anerkennt.
Gefühle brauchen Achtung um zu gedeihen, zu wachsen und zu blühen. Mißachtung läßt sie vertrocknen wie eine Pflanze ohne Wasser.
Was nutzt das Wissen um Yin und Yang und wie man es erreichen könnte wenn man das Wissen nicht zu nutzen versteht.
Ich werde immer wieder um Hilfe gebeten und um Rat gefragt. Doch wo Frauen mutig genug sind etwas zu verändern ziehen Männer feige den Schwanz ein.
Es ist allemal für einen schwachen Mann einfacher sich schmollend und schweigend in eine Ecke zurückzuziehen als sich mit einer starken Frau auseinanderzusetzen.
Es gibt Menschen, die einem anderen schmeicheln, um Vorteile für sich zu erreichen und andere glauben ihnen, während sie denen, die die Wahrheit sagen, nicht glauben.
Manche fürchten den Tod und mancher fürchtet das Leben. Ich liebe das Leben und fürchte mich nur vor dem Tod von Liebe, Achtung und Freundschaft, denn mit ihrem Tod vergeht ein Teil der Schönheit die uns umgibt.
Liebe endet nicht zwangsläufig mit dem Tod des anderen oder beim Ende einer Beziehung, aber sie verändert sich dadurch.
Menschen verändern sich, Gefühle auch und aus einem Freund wird manchmal ein Feind. Das heißt aber nicht, daß auch ich ihm die Freundschaft aufkündige und seine Feindin werden muß.
So lange du in deinem eigenen Mittelpunkt stehst brauchst du nicht im Mittelpunkt eines anderen zu stehen.
David Seven Deers (kanadischer Ureinwohner) sagte einmal: „Sie schützen unsere Artefakte, vergessen aber dabei den lebenden Menschen. Ich sage euch; was nützt es Artefakte zu schützen wenn am Ende keiner mehr da ist, der sie betrachten könnte.“