Pythagoras Zitate
Die beste Zeit für fleischliche Beziehungen ist der Winter.
Glaubt nicht, daß etwas ausschließlich euch gehört.
Die Tugend ist weiblichen Geschlechts, damit wir sie desto liebenswürdiger finden sollen.
Der ganze Himmel ist Harmonie und Zahl.
Lass den Schlaf nicht in deine Augen, ehe du dreimal deine Seele über die Taten des Tages erforschtest. – Befrage dich: Wo bin ich gewesen? Was habe ich getan? Was hätte ich tun sollen?
Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da, leb also heute.
Schone des Lebens, damit herznagende Sorg‘ es nicht töte.
Den Göttern Weihrauch, den Menschen Lob!
Mäßigkeit macht die Seele stark, Selbstbeherrschung erleuchtet sie.
Das Universum ist auf der Macht der Zahlen aufgebaut.
Das ist das Wesen der Musik, daß sie die Seele zur Harmonie des Weltalls stimmt.
Das Gute behaupten, ist schwerer, als es zu erlangen.
Das Schönste ist Harmonie.
Gott ist einer; er ist aber nicht… außerhalb des Universums, sondern in ihm, als Aufseher über alles Werden und alles durchdringend ewig seiend…
Werde kein Mitglied des wissenschaftlichen Vereins. Wenn die Weisen sich in Vereinen versammeln, werden sie zu pöbelhaften Kleinbürgern.
Sei lieber der kleinste unter den Aaren, als der größte unter den Raben.
Die Jugend ist an Gehorsam zu gewöhnen, damit sie es leicht finde, der Vernunft zu gehorchen.
Ganz dumm ist nicht so schlimm als nur halb aufgeklärt.
Zu groß wird leicht zu klein!
Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.
Lege deinem Kind einen Namen zu, der ihn in seinen eigenen Augen ehrt.
Es gibt zehn Urbegriffe. Begrenzt und Unbegrenzt, Gerade und Ungerade, Eins und Vieles, Rechts und Links, Männlich und Weiblich, in Ruhe und Bewegt, Gerade und Krumm, Licht und Dunkel, Gut und Schlecht, Viereckig und anders geformt.
Solange der Mensch Tiere schlachtet, werden die Menschen auch einander töten. Wer Mord und Schmerz sät, kann nicht erwarten, Liebe und Freude zu ernten.
Hast du eine Herzenswunde, so berühre sie ebenso wenig, wie ein leidendes Auge. Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld!
Der Mensch ist sterblich in seinen Ängsten und unsterblich in seinen Wünschen.
Deines Lebens Vorsatz sei: Viel denken und viel thun!
Bewahre dir vor allem deine Selbstachtung.
Beklage dich nicht über die Kürze deines Lebens, es gibt mehr Menschen, die zu früh als zu spät sterben.
Es gibt Leidenschaften, die durch Vorwürfe nur mehr gereizt, durch Schweigen und Geduld hingegen desto eher gehoben werden.
Wir sind unsere eigenen Kinder.
Die Treue, die man seinem Freunde schuldet, ist eine geheiligte Sache, mit der sich nicht einmal der Scherz verträgt.
Es ist schwer, viele Wege des Lebens zugleich zu gehen.
Ich gebe euch den Rat, welche über mißliche Verhältnisse Rat halten, geziemt es, von Haß, Freundschaft, Zorn und Mitleid frei zu sein. Nicht leicht entdeckt der Geist das Wahre, wo jene im Wege stehen und überall hat kein Mensch seiner Leidenschaft und seinem Vorteil zugleich Gehör gegeben.
Die Zahl ist das Wesen aller Dinge.
Solange der Mensch der rastlose Zerstörer alles Lebens bleibt, das er als niedrig ansieht, wird er nie wissen, was Gesundheit bedeutet, wird er nie wirklich Frieden finden.
Schwört nicht bei den Göttern. Seid von allein glaubwürdig.
Die ältesten und kürzesten Wörter – nämlich ja und nein – erfordern das meiste Nachdenken.
Die Tiere teilen mit uns das Privileg, eine Seele zu haben.
Nicht alles, was Genuß bereitet, ist auch wohltuend, aber alles, was wohltuend ist, bereitet auch Genuß.
Harmonie in allem ist das Ziel, dem der Mensch eifrig nachstreben soll. Wie im Weltall, so soll die Harmonie auch im Menschen, gleichsam einer Welt im kleinen, vorhanden sein.
Bestimme dich für das Beste und Übung wird es dir bald zum Angenehmsten machen.
Dem Schicksal zur Seite thront der Wille als leitende Macht.
Je mehr aber unser Geist versteht, desto seliger sind wir.
Der Schläfer schläft nicht gut, der seine Sünde träumt!
Die Gewohnheit macht dem Menschen die erworbene Weisheit zum Eigentum und gibt ihm Beständigkeit.
Man soll schweigen oder Dinge sagen, die noch besser sind als das Schweigen.
Tue nichts, was du nicht verstehst.
Prüfe alles; räume der Vernunft die erste Stelle ein.
Ich gebe dir den Rat, mit aller Kraft und Sorgfalt zu meiden: Krankheit am Körper, Verworrenheit der Seele, Ausschweifung im Genuss, Uneinigkeit im Hause und im Staate Parteiung.
Halte deinen Geist wach; denn der geistige Schlaf ist ein Bruder des wirklichen Todes.