Anonym Zitate
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Alle Kunst ist eine Frage des Auswählens – man sucht sich aus dem Heuhaufen der Erfahrung die Nadel der Wahrheit heraus.
Die Schwermut ist sehr häufig die Folge des Leichtsinns.
Warum bis zum Monatsende arbeiten? Das Geld reicht doch auch nur bis zum 15.
Fragen kann jeder, antworten kann mancher. Ich frage lieber nicht, weil ich die Antwort nicht hören will, und du die Frage nicht hören willst.
Mit seinem Begrüßungsgesten will der Papst zeigen: Bleibt von mir weg, ihr Modernisten…
Die einzigen Dinge, die man im Leben wirklich bereuen sollte, sind die Risiken, die man nicht eingegangen ist.
Nichts ist so schwer, wie vom hohen Roß elegant herunterzusteigen.
Ein ehrliches Lob wärmt den Spender genauso wie den Empfänger.
Erwachsenwerden heißt, sich selbst auf die Schliche zu kommen.
Jetzt geht es nicht mehr um Bananen, jetzt geht es um die Wurst.
Liebe ist oft die Frucht der Ehe.
Um zu sehen, mußt du die Augen offen halten. Um zu erkennen, mußt du sie schließen und denken.
Ein Mann kommt in den Himmel. Was ist er dann? Ein Engel! 100 Männer kommen in den Himmel. Was sind sie dann? 100 Engel! Alle Männer kommen in den Himmel. Was ist dann? Friede auf Erden!
Frauen teilen die Leiden, verdoppeln die Freuden und verdreifachen die Ausgaben der Männer.
Freunde hat nur der Mann. Die Frau hat Komplizen.
Jede Sache hat drei Seiten: deine, meine und die richtige.
Die Freiheit Ihre Fäuste zu bewegen, ist begrenzt durch die Nase Ihres Nachbarn.
Hast du Glück, ist gut. Hast du kein Glück, ist auch gut. Hast du eben Pech gehabt. War vielleicht dein Glück?!
…denn seit Fuggers Zeiten hat sich einiges geändert.
Höflichkeit ist eine Währung, die überall gern in Zahlung genommen wird.
Mit dem Alter lernt man, die Menschen zu verstehen – nicht nur zu tolerieren, zu ertragen, sondern ihre Fehler und Schwächen zu ahnen. Lächeln und Tränen zu teilen. Mit dem Alter sollten wir uns bemühen, besser zuzuhören, um das Leiden anderer wahrzunehmen.
Wir alle leben! Aber wofür?
Wenn die Gier das Hirn frißt, sollte man ins Grübeln kommen.
Die Bahre ist die Wiege des Himmels.
Alles hat seine Folgen.
Wer den Flüssen wehren will, muß die Quellen verstopfen.
Ein Geschäftsmann ist jemand, der den ganzen Morgen im Büro über Golf redet und den ganzen Nachmittag auf dem Green über seine Arbeit.
Vor kleinen Dieben zieht man den Schlüssel ab, vor großen den Hut.
Man braucht immer rund zehn Jahre, um sich an sein Alter zu gewöhnen.
Für den Fleißigen hat die Woche sieben Heute, für den Faulen sieben Morgen.
Manche Menschen gleichen den Bienen, aber nicht durch den Fleiß, sondern durch den Stachel.
Management by Terror: Ziele setzen, Mittel verweigern.
„Vor der Ehe“, sagte eine junge Frau, „wird ganz schön geschwindelt. Ich habe gesagt, ich könne kochen, und mein Verlobter hat geantwortet, das sei ihm ganz egal.
Es gibt keine schönere Unfreiheit, als ein Gefangener der Hoffnung zu sein.
Ein verliebter Mann ist ein Narr, eine verliebte Frau ein Engel.
Nicht die Liebe sollten wir für blind halten, sondern die Selbstliebe.
Narrenhände übertünchen die Graffiti dieser Wände!
Der größte Mut ist die Demut, alles andere ist Eitelkeit.
Der junge Mann zum Vater seiner Auserwählten: Ich möchte Ihre Tochter heiraten. Waren Sie schon bei meiner Frau? Nein, aber offen gestanden, Ihre Tochter wäre mir lieber.
Leg das Ohr an den Erdboden, dann ist das andere für den Himmel offen.
Wir müssen sparen, wo es geht, koste es was es wolle.
Das Leben geht oft seltsame Wege. Oft glaubt man etwas erreicht zu haben und es stellt sich heraus, es war nur eine Etappe.
Eigentlich bin ich fleißig, aber ich handle im Affekt.
Jede Kreatur reagiert auf ihre Weise, wenn sie aufgestört wird: Das Reh flüchtet, der Kugelfisch bläht sich auf, und der Beamte setzt Schriftstücke in Umlauf.
Es ist ein Irrtum zu glauben, eine Frau, die man auf Händen trägt, habe man auch völlig in der Hand.
Man soll seine Kinder lieben, aber man soll sie von sich weglieben.
Kommunikation ist eine Säule der modernen Gesellschaft. Wer nicht miteinander redet, kann nicht urteilen.
Ich leide nicht an Irrsinn, ich genieße jede Minute davon.
Schwerarbeit hat noch keinen umgebracht, der sie zu beaufsichtigen hatte.
Seinen Nächsten nicht zu lieben, ist Gewalt. Einem verirrten Kind den Weg nicht zu zeigen, ist Gewalt. Einem durstigen Kind kein Glas Wasser zu geben, ist Gewalt. Ein Volk hungern zu lassen, ist Gewalt. Gewalt nicht zu widerstehen, ist auch Gewalt.