Anonym Zitate
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Niemand wird dir deine Unwissenheit übelnehmen, wenn sie ihm Gelegenheit gibt, dich zu belehren.
Manche Frauen geben nur dann einen Fehler zu, wenn sie bestimmt annehmen können, daß man ihnen widerspricht.
Es sind vor allem die Nullen, die immer Nummer eins sein wollen.
Was mit Wein und Gesang anfängt, endet oft mit Milch und Gebrüll.
Wer die menschliche Niedertracht gründlich kennen lernen will, muß sehr viel oder sehr wenig Geld haben.
Man ist nicht blind, wenn man neben sich einen Freund sieht.
Keiner weiß alles, aber alle wissen es besser.
Lotto und Wahlen haben die Kreuze gemeinsam. Aber die Trefferquote ist beim Lotto höher.
Männer sind wie Autos, paßt man nicht auf, liegt man drunter.
Um seine Schäfchen ins Trockene zu bringen, braucht man viele Schafe, die einem dabei helfen.
Viele sind bereit ihr Gewissen für Geld zu tauschen.
Lieber einmal in der Sonne, als ständig hinterm Mond.
Wir ziehen an, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten – also sowohl das, wovor wir uns fürchten, als auch das, wofür wir dankbar sind.
Einseitigkeit ist die nothwendige Konsequenz des Personenkultus.
Die Angst hört das Gras wachsen und die Steine weinen.
Lieber ’ne trübe Tasse als alle im Schrank.
Oft wäre Selbsterziehung weit notwendiger als Tapetenwechsel.
Es ist nie zu spät noch als schlechtes Vorbild zu dienen!
Es ist besser, man versucht die Welt nach Punkten zu verbessern als mit einem K.o.-Schlag.
Man haßt am meisten diejenigen, vor denen man sich blamiert hat.
Eine schöne Frau ist ein Fest für die Augen und Einsamkeit für die Seele.
Erfolg heißt, daß wir uns täglich für ein Ziel engagieren, das wir uns freiwillig gewählt haben und das uns würdig erscheint. Das Ziel, egal welches, gibt unserem Leben einen Sinn. Es ist gewissermaßen das Zuckerbrot an der Peitsche, das uns motiviert und uns allmorgendlich aus dem Bett treibt.
Männer beichten nur das, was man ihnen vorher verzeiht.
Eben so wenig als Jemand so nackt und bloß stirbt, wie er geboren wurde, eben so wenig gleicht ein renommirter Mann vollkommen seinem Rufe, weder im Guten, noch im Schlimmen. Die geschwätzige Fama pflegt alles zu vergrößern.
Wie alt man ist, merkt man an dem Grad des Mißbehagens, das einem die Konfrontation mit neuen Ideen bereitet.
Kein Mensch ist intelligent genug, um seine eigene Dummheit zu begreifen.
Wie groß dünken sich die Kleinen, wenn sie einmal den Großen zu gebieten haben!
Die stumpfsinnigsten Leute sind die, die schon alles wissen.
Es ist nicht einfach, wenn der falsche Mann das Richtige sagt.
Jede Krise ist auch eine Chance! Die Chance besteht darin, die gemachten Fehler zu erkennen und sie nicht zu wiederholen!
Aus der Betrachtung des Gewesenen und des Gewordenen erwächst die Einsicht in die Aufgaben der Gegenwart.
Ein alter Mensch hat den Kalender im Bauch.
Schenken ist der einzige Brauch, der uns aus dem Paradies blieb, wo alles Schenken war.
Der Kampf ums Dasein gilt heute dem Überleben der Natur.
Die Kritik beweist nicht immer ihren gewohnten Scharfblick: sie ignoriert oft die wertlosesten Erscheinungen.
Wenn du etwas Törichtes getan hast, bist du deswegen noch kein Tor nur wenn du es nicht merkst.
Lieber zu spät als nie; doch lieber nie zu spät.
Bekleidungsartikel sollten mit einem Verfallsdatum versehen sein, damit der Kunde weiss, wann sie unmodern werden.
Es fällt auch mal ein Meister aus allen Wolken.
Sagt der Finanzbeamte in der Hochzeitsnacht: Nie hätte ich gedacht, daß zwischen Steuerklasse I und III so ein fulminanter Unterschied ist.
Warum möchten alle wissen was Liebe ist? Es genügt doch schon zu wissen, was Liebe nicht ist!
Gott hat die Welt nicht erschaffen, sie ist ihm bloß passiert.
Probleme löst man am besten mit denen, die daran beteiligt sind.
Was Hänschen nicht lernt – wird Gretchen ihm schon beibringen!
Gibt’s im Juni Donnerwetter, wird auch das Getreide fetter.
Wer glaubt, daß ein Vertriebsleiter einen Vertrieb leitet, der glaubt auch, daß ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
Der Politiker ist nicht immer gerecht, aber immer mediengerecht.
– Möchten Sie nicht mal den herrlichen Eiswein probieren? – Ja, aber nur einen Würfel.
Wenn zwei verliebt sind, redet er, und sie hört zu. Wenn sie verlobt sind, redet sie, und er hört zu. Und wenn sie verheiratet sind, dann reden beide, und die Nachbarn hören zu!
Wem es dann endlich gut geht, wird dennoch bald unzufrieden.