Peter F. Keller Zitate
seite 2
In jeden anständigen Haushalt gehört ein Reibeisen.
Auswendig lernen macht inwendig leer.
Wer reißt das Mehrwertsteuer endlich rum?
Neben einem Spinnennetz verblasst jedes menschliche Bauwerk.
Die Tonangebenden in der Politik wissen oft nicht, was Musik in den Ohren des Volkes ist.
Was wäre der Hund ohne Mensch? Wolf geblieben!
Über den Wolken wird die Freiheit immer gefährlicher.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das ein Affentheater aufführen kann.
Wer seine Memoiren in einer SMS unterbringt, hat entweder nichts erlebt oder ist ein Meister der Kommunikation.
Weißkittel sind für viele Patienten rote Tücher.
Stau ist, wenn auf der Fahrbahn Fahrzeuge zu Haltzeugen werden.
Was in den Sternen geschrieben steht, möchte ich zwar wissen, aber noch lieber, wer es geschrieben hat.
Das Wesentliche ist die Summe alles Unwesentlichen.
Wer andern Beine machen will, stolpert leicht über die eigenen.
Schall und Rauch von Denkfabriken belasten die Umwelt nicht.
Bevor wir von „Randständigen“ reden, sollten wir bedenken, daß auch sie mitten im Leben stehen.
Wer ohne Punkt und Komma redet, bringt nichts auf den Punkt.
Damit sie keine Sesselkleber werden, sollte man CEOs (Chief Executive Officers) an Stehpulten arbeiten lassen.
Hinter einem lachenden Gesicht steckt nicht immer ein lachendes Herz.
Wer im Dunkeln tappt, ist um jeden Armleuchter froh.
Mit dem aufrechten Gang sind wir hochnäsig geworden.
Wo ein Wille ist, ist oft auch eine Sackgasse.
Obwohl wir sie nicht kaufen können, geben wir für die Gesundheit immer mehr Geld aus.
Auf Flohmärkten sucht man vergeblich nach Flöhen.
Wertpapier: ein Brief von Hand geschrieben.
Der Duft der weiten Welt hat einen zunehmend bitteren Nachgeschmack.
Gesetze sind Diktate. Eng verwandt mit Diktatur.
Geschichten sind immer so wahr, wie sie dastehen: wahre Geschichten.
Wo es funkt, kann es heiß werden.
Ein Friedensabkommen ist noch lange kein Friedensankommen.
Unter allen Großmäulern ist das Nilpferd das größte. Und das schweigsamste.
Wer den Kopf voll hat, der frage sich, mit was.
Ein guter Vorgesetzter setzt sich nicht vor seine Mitarbeitenden, sondern stellt sich hinter sie.