Peter Amendt Zitate
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Wer nicht mehr zu hoffen vermag, ist ein hoffnungsloser Fall. Er bleibt im Heute stecken.
In der Politik ist Schweigen Silber, Reden aber Gold. Denn nur so bleibt man im Gerede.
Verzeihung ist das Geschenk, neu beginnen zu dürfen.
Wer nicht zu schweigen weiß, hat auch nichts zu sagen.
Was ist Bescheidenheit? Bescheidenheit ist, die eigenen Grenzen liebevoll anzuschauen und dabei die Erfolge der anderen hochzuschätzen.
Wer Einblick hat, kann verstehen. Wer Durchblick hat, kann entscheiden. Wer Weitblick hat, weiß die Dinge zu lenken.
Wer den Kopf hochreckt, sollte tief verwurzelt sein.
Taube Ohren erntet, wer in der Not ohne Freunde ist.
Jeder Weg hat einen Anfang, aber nicht jeder Anfang führt zu einem Weg.
Nur wer Liebe erfahren hat, kann positiv von anderen sprechen.
Argumente, die durchsichtig sind, zeugen selten von Weitsicht.
Der längste Weg ist immer noch kürzer als das Warten auf Einsicht.
Je später der Abend, umso träger die Gedanken.
Frage nicht, wer Du bist. Sondern schau auf das, was Du tust. Es ist der Spiegel, der Dir die Antwort gibt.
Wer bestellt, bekommt die Rechnung.
Keine Unfreiheit ist so stark wie die Versklavung an sich selbst.
Von Gott zu sprechen ist gefährlich. Er könnte ja wahr sein.
Sage ja zu Deinen Fehlern, dann sagst Du ja zu Dir selbst.
Wer sich nicht zu bescheiden weiß, geht maßlos unter.
Der Geiz ist der Vater des Habens. Aber satt geworden ist vom Geiz noch niemand.
Willst Du leben, lerne lieben. Denn nur wer liebt, gewinnt das Leben. Auch im Sterben bleibt es ihm kostbar.
Wer am liebsten schnelle Entscheidungen hat, verzichtet auf gute Ergebnisse.
Ellbogen braucht so mancher für den Weg nach oben. Aber noch schneller ist er wieder unten.
Wer zu sterben weiß, weiß auch zu leben.
Erfolg ist die Kunst, die Gunst der Stunde zu nutzen.
Die Erfahrung rät uns zur Vorsicht, das Leben lehrt uns die Nachsicht, aber beides erwächst aus der Einsicht.
Wer sich nicht zu binden weiß, ist niemals wirklich frei.
Neues wächst dann, wenn es auf Altem aufbaut, ohne bei ihm stehen zu bleiben.
Mutterliebe ersetzt jede Kinderkrippe.
Mutterwitz: Wenn der Mann meint, er sei der Chef, ist aber in Wirklichkeit der Vize, dann hat seine Frau viel Mutterwitz.
Viele Menschen sind wie Windräder: Sie drehen sich nach jedem Wind und kommen doch nicht vom Fleck.
Torheit ist aller Laster Anfang. Die Verantwortung der Tugend Boden.
Lieber Haare auf den Zähnen, als das Haar in der Suppe.
Wer das Gute im Menschen sieht, wird mit dem Bösen besser fertig.
Liebst Du das Licht? Dann gewöhne Dein Auge an das Dunkel. Sonst entgeht Dir der Lichtstrahl im Alltag.
Einsicht ist die Fähigkeit, über den eigenen Schatten zu springen, ohne sich dabei zu verlieren.
Wirkliche Umwälzungen beginnen damit, daß nicht wir den Stein umwälzen, sondern der Stein uns.
Der Mensch ist nicht deshalb gut, weil er Gutes tut. Sondern weil er gut ist, tut er Gutes.
Zusammenarbeit ist nur möglich, wenn beide Partner auch arbeiten.
Die Kraft, sein Morgen zu gestalten, erwirbt man im Heute.
Nichts zeigt uns so sehr, woran wir hängen, wie die Trauer darüber, es verloren zu haben.
Wer künftig Früchte ernten will, läßt die Wurzeln nicht vertrocknen.
Gesundheit läßt sich nicht kaufen und Krankheit nicht bezahlen.
Wer nichts mehr zu sagen hat, macht Sprüche.
Die Worte eines passionierten Nichtrauchers können starker Tabak für die Umgebung sein.
Die Größe des Menschen bestimmt nicht das Metermaß.
Wer den Nächsten haßt, hat nur selten Liebe erfahren.
Leben bekommt nur Sinn, wenn es über sich hinaus weist.
Die letzte Stunde ist immer die wichtigste im Leben.
Für den Toren ist der liebste Mensch der, der ihn in Ruhe läßt.