Peter Amendt Zitate
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Wer Zukunft gestalten will, achtet die Vergangenheit.
Ein Leben ohne Normen ist wie eine Straße ohne Markierung. Man ist schneller im Abseits, als man denkt.
Die Liebe zur Wahrheit ist das Tor zur Erkenntnis.
Wer die Weisheit liebt, akzeptiert den Stachel.
Wer immer der Mehrheitsmeinung folgt, braucht nicht mehr zu denken. Andere tun es für ihn.
Wenn Gott einen liebt, dann macht er auch dem Lahmen Beine.
Wer sich einigelt, gewinnt keine Freunde.
Wer sich selbst mißtraut, vermag auch Dritten nicht zu trauen.
Nur wenn es stimmt, dass Gott geboren ist, sollten wir von Weihnachten sprechen.
Je tiefer die Nacht, je dümmer die Sprüche.
Ein Ekel ist ein Mensch, den man nicht riechen kann, auch wenn er das feinste Parfum nimmt.
Nichts ist so groß wie ein Same. Denn er enthält schon den Baum in sich.
Wer ewig schwarz sieht, hat hier seinen weißen Fleck.
Wer anderen Schmutz nachwirft, hat keine sauberen Finger.
Wer Gutes umsonst tut, hat es nicht umsonst getan. Die Früchte kommen später.
Zufall ist, wenn dir etwas zufällt, weil es dir geschickt ist.
Wer immer wieder sagt: „Politik ist ein schmutziges Geschäft“, kümmert sich zumeist einen Dreck darum.
Die Pflege politischer Freundschaften ist die Kunst, über Freundschaften Politik zu machen.
Zufriedenheit im Kleinen lohnt mehr als das Jagen nach Glück im Großen.
Einen Menschen lernt man nur kennen, wenn man ihm zuhört.
Wer sät, kann nicht zugleich die Früchte ernten.
Wer Großes tun will, soll mit dem Kleinen beginnen.
Wer sich nie entscheidet, geht an sich selbst zugrunde.
Wer im „Ich“ verharrt, wird nie Gemeinschaft erfahren.
Der Reiche kann verzichten, der Arme nur entsagen.
Selbstlosigkeit ist keine Triebfeder der Politik. Aber um so lieber schmückt sie sich damit.
Je größer der Anfang, um so kleiner das Ende.
Gemeinschaft ist wie eine Barkasse. Wer mehr aus ihr herausholen will, als er in sie einbringt, treibt sie in den Bankrott.
Die Weisheit des Lebens ist, weise zu leben.
Du weißt, wer der andere ist? Dann behalte es für Dich, Du könntest Dich nur allzu leicht täuschen.
Der kluge Mensch baut vor. Der Weise denkt nach.
Vor allem können wir die Augen verschließen. Aber nicht vor uns selbst. Unerbittlich begegnen wir uns im eigenen Spiegel.
Wer sich eine Schlinge um den Hals legt, soll sich nicht wundern, wenn andere sie zuziehen.
Ein Stein tut immer dem weh, auf den er fällt, nicht aber sich selbst. So auch ein Mensch, der alle Schuld beim anderen sieht.
Was ist innere Freiheit? Innere Freiheit ist die Fähigkeit, über sich selbst zu lachen, bevor es die anderen tun.
Das Leid ist die Schule des Lebens. Glücklich, wer diese Schule besteht.
Glaube nicht, du kennst Gott wirklich. Aber sei gewiß, er kennt Dich dafür um so besser.
Die Ohnmacht der Macht ist der Verlust der Liebe.
Wie das Drehen von Windrädern im Nebel ist die Suche nach Sinn im Leben.
Wir erwarten vom neuen Jahr immer das, was das alte nicht gehalten hat. Dabei sind wir es doch selbst, die das Jahr gestalten.
Wenn Kinder lachen, lächelt der Himmel.
Soll Gemeinschaft gelingen, dann muß ich mehr für sie tun, als ich von ihr erwarte.
Ein Motor, der nicht geschmiert wird, schmiert ab. Eine Freundschaft, die nicht gepflegt wird, geht zugrunde.
Zusammenarbeit ist die Kunst, den Partner glauben zu machen, man arbeite nur für ihn.
Liebe macht blind, heißt es. Aber nur, wenn der Verstand ausgeschaltet ist.
Die Liebe beginnt damit, zueinander „wir“ zu sagen.
Gerechtigkeit im Leben erwirbt man nicht mit kleiner Münze.
Nur wer schuldig werden kann, kann auch Schuld überwinden.
Während der DM hatten wir oft markige Worte; seit es den EURO gibt, sind viele danach neu-rotisch.
Was ist ein guter Mensch? Ein guter Mensch ist der, der anderen wohl will und dabei vergißt, sich zu fragen, was er selber davon hat.