Paul Verlaine Zitate
Nichts tut der Seele besser, als jemandem seine Traurigkeit abzunehmen.
Im Grunde genommen ist der Absinth ein Magenmittel, aber ein bösartiges. Er ist wie ein verräterischer Freund, der unter dem grünen Mantel der Hoffnung versucht, einem die Augen auszukratzen und den Leib zu durchbohren.
Sieh, uns beugt der Schmerz, wenn wir nicht Nachsicht üben.
Doch Elend legt die Hand auf seine Leute, Und lebt noch Menschliches in ihnen heute, Wird Armut morgen jeden Glanz vertreiben, Ein männlich Tier, ein weiblich Tier wird bleiben.
Warum, Erinnerung, warum erstehst du wieder?
Wir dürfen die Menschen nicht nach ihren Freunden beurteilen. Laßt uns nicht vergessen, daß auch Judas untadelige Freunde hatte.
Weißes Händchen und weißes Tätzchen, und keines von beiden die Krallen zeigt – reizendes Weib und reizendes Kätzchen necken sich, wenn der Tag sich neigt.
In Paris, wo das Bier fürchterlich schmeckt, stürzte ich mich auf Absinth, Absinth am Tage und in der Nacht.
Der Haß, der Neid, das Geld: wie gut sie hetzen können!
Der Glaube tröstet, wo die Liebe weint.
Deine Seele ist eine auserlesene Landschaft.