Otto Pötter Zitate
Der Tod macht klar, dass nichts selbstverständlich ist.
Nichts ist für sich allein nur gut.
Digitalisierung ist nicht alles, denn die Landkarte ist nicht die Landschaft.
Worte wirken weiter.
Jedes Ideal ist bedroht von voreiligen Deutungen.
Das Glück ist fragil, der Sinn ist stabil.
Wir wissen zwar, dass wir sterblich sind, aber wir leben nicht danach.
Spricht die Seele, wird ihr nur allzu schnell widersprochen.
Liebe dich selbst, dann können dich die anderen gernhaben.
Eben weil wir uns unsere Gottähnlichkeit selbst zuerkennen, müsste uns der Zustand unserer Welt mehr als beschämen.
Die Deutung geht der Bedeutung voraus.
Wirklich hinter dir steht, wer sich auch mal vor dich stellt.
Sensationslust ist geistige Energieverschwendung.
Fehlen dem Tag Zeiten des Schweigens und der Stille, so fehlt es ihm letztlich an Wert und Fülle.
Die Vernunft ist das Tor zum Gewissen.
Der Kopfsalat hat es gut, er hat das Herz im Kopf.
Lebe so, dass etwas von dir nachblüht.
Äußere Einflüsse sind die Geburtshelfer inneren Wachstums.
Niemand kann dir den Frieden nehmen, wenn du ihn in dir trägst.
Die Dialogfähigkeit setzt Standfestigkeit voraus.
Der Dämon lauert im Absoluten.
Der Mensch verkommt, wenn ihn das Gute nicht mehr lockt und das Böse nicht mehr schreckt.
So wichtig der Wille auch sein mag, kürt er nur sich selbst, entsteht Willkür.
Vorurteile sind Einengungen der Wirklichkeit.
Nicht Glück haben, Glück empfinden, darauf kommt es an.