Otto Lambsdorff Zitate
Der 1. Juli ist der Stapellauf der Marktwirtschaft in der DDR.
Die CSU ist ein Jubel- und Gesangsverein.
Die Pflegeversicherung war und ist ein schwerer Fehler.
Oskar Lafontaine hat sich aus der Bundespolitik verabschiedet, indem er als Politiker auf Durchreise jetzt gesagt hat, wenn er nicht gewählt werde, bleibe er in Saarbrücken. So wird man nicht Bundeskanzler.
Koalitionswechsel sind für die FDP immer eine lebensbedrohende Veranstaltung.
Ich werde nicht dem Rentnerschock verfallen.
Arbeiten wie bei Honecker und leben wie bei Kohl geht nicht.
Die Vorgänge um die Neue Heimat offenbaren den Zusammenhang von Eigennutz, Gemeinnutz und Nichtsnutz.
Ein Sozialismus mit menschlichem Antlitz, das ist der Teufel beim Maskenball.
Ohne Mittelstand findet Marktwirtschaft nicht statt.
Es bleibt bei der konsequenten Haltung der FDP, dass eine Steuererhöhung zur Finanzierung der deutschen Einheit nicht in Frage kommt.
Über 5 Stunden weniger Arbeitszeit pro Woche lachen ja die Hühner.
Der Schutz der Gespräche von Anwälten mit ihren Mandanten, von Journalisten mit Informanten, von Ärzten mit Patienten, von Geistlichen mit Gläubigen muss wasserdicht bleiben.
Herr Stollmann ist der Käse in der Mausefalle der SPD.
Lafontaine ist ein Gambler, ein Spieler.
Ein Aufsichtsratsmitglied ist nicht dazu da, das Entzücken der Vorstände auszulösen.
Es ist bemerkenswert, dass so viele Leute so schnell vergessen haben, was die Marktwirtschaft in diesem Land bewirkt hat.
Wir nähern uns einer Präsidialdemokratie. Das Kanzleramt ähnelt schon dem Weißen Haus.
Es gibt drei Parteien: zwei große und eine wichtige.
Große Koalitionen machen kleine Politik.
Wir sagen Ja zu vollen Stadien, aber Nein zur Abzocke der Fans durch die FIFA.
Wenn der Benzinpreis erst einmal über eine Mark gestiegen ist, was schon bald der Fall sein könnte, dann werden auch die Autofahrer wieder mehr an die Wirtschaftlichkeit ihrer Fahrweise denken.
Dankbarkeit und Dank sind keine politische Münze.
Alle anderen Einkommensarten sind steuerpflichtig, warum sollen Lottogewinne eine Ausnahme machen?
Daran ist kein Wort wahr. Das ist schon keine Zeitungsente mehr, das ist eine ausgewachsene Martinsgans.
Ein sommerlicher Versprecher, wahrscheinlich bedingt durch die Hitze.
Wenn Sie darauf hoffen, dass Sozialpolitiker, die auf Geld sitzen, es nicht ausgeben, können Sie auch gleich meinem Dackel eine Wurst vor die Nase halten und darauf hoffen, dass er nicht danach schnappt.
Die rechtliche Situation für Journalisten wird schlechter – und ich sehe keinen Grund dafür. Das gleiche gilt für den Anwalt.
Gerhard Schröder kennt nur das Landestheater in Hannover, aber nicht das Staatsschauspiel in Bonn.
Das Wort krankfeiern gibt es nur in der deutschen Sprache.
Jeder fummelt am Gürtel des anderen herum.
Das ist nicht Eintracht in Vielfalt, sondern Zwietracht in Einfalt.
Hätte uns 1948 jemand die Kosten des Aufbaus der Bundesrepublik vorgerechnet, wären wir alle im Bett liegen geblieben.
Das wird eine Erfolgsstory.
Derzeit ist die Große Koalition die größte Wahrscheinlichkeit des Wahlergebnisses. Und das wäre sehr schlecht.
Ich habe schon viele Postminister kommen und gehen sehen. Ob rot, ob schwarz. Nach einem halben Jahr waren sie alle gelb.
Ohne die FDP ist Helmut Kohl null, trotz seines Gewichtes.
Wer Lafontaine zum Hüter des Presserechts macht, kann auch Herodes zum Präsidenten des Kinderschutzbundes wählen.
Der Krieg ist nicht der Vater aller Dinge, er ist der Vater allen Schreckens.
Der deutsche Bundestag ist mal voller und mal leerer, aber immer voller Lehrer.
Nach meiner Überzeugung wirken wir alle am besten, wenn wir arbeiten, nicht wenn wir reden.
Werbeverbote sind Ohrfeigen für die Verbraucher.
Günstige psychologische Voraussetzungen sind die halbe Miete für einen Wirtschaftsaufschwung.
Ich warne dringend davor, die private Altersvorsorge zu erschweren, etwa durch eine Besteuerung von Lebensversicherungen, die diesem Zweck dienen.
Der Schnelle Brüter ist ein toter Vogel.