Oscar A. H. Schmitz Zitate

Oscar A. H. Schmitz Zitate

Nichts scheint heute schwerer als die Natürlichkeit, als zu reden und zu wissen, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Meist erfährt es erst der, der ihn wie ein Specht an zahllosen Rinden gewetzt hat.

Oscar A. H. Schmitz

Gründe überzeugen im Innern niemals.

Oscar A. H. Schmitz

Während wir boshaft genug sind, gewisse logische Entgleisungen weiblich zu nennen, sind sich die Frauen untereinander darüber klar, daß es auch eine gewisse Dummheit gibt, deren nur Männer fähig sind.

Oscar A. H. Schmitz

Das Schwerste, aber das durch Erfahrung Erlernbare ist, zu wissen, wann diplomatisch sein und wann – „so, wie es einem ums Herz ist“.

Oscar A. H. Schmitz

Wir glauben heute zu wissen, worauf es ankommt. Während sich der Verstand immer mehr der Natur zuwendet…, suchen einige einen Maßstab der Wertung, d.h. der Moral…

Oscar A. H. Schmitz

Das echte Schamgefühl bezieht sich nicht auf die Nacktheit, sondern auf die Begierden. Der Nacktheit schämt man sich nur mittelbar, indem sie Begierden zu entfachen vermag oder zeigt.

Oscar A. H. Schmitz

Es dürfte ein unkünstlerischer Irrtum sein, daß man hinter dem Kunstwerk den Menschen sucht.

Oscar A. H. Schmitz

Wir bekommen ganz genau das, was wir wollen, aber unser Wille ist zum großen Teil unbewußt. Wir wissen nicht immer, was wir wollen. Viele sogar wollen etwas ganz anderes, als sie zu wollen glauben.

Oscar A. H. Schmitz


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