Nachruf Zitate
seite 3
Der Tod kann auch freundlich kommen zu Menschen, die alt sind, deren Hand nicht mehr festhalten will, deren Augen müde wurden, deren Stimme nur noch sagt: Es ist genug. Das Leben war schön.
Wie tief ein Mensch leidet, kann der andere nie erfahren.
Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung.
Von ihm konnte man den aufrechten Gang lernen – und was es bedeutet in der Kommunikation Rückgrat zu zeigen.
born to be wild.
Eine Stimme, die so vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Vergangene Bilder ziehen in Gedanken vorbei. Erinnerung und Dankbarkeit bleibt.
…und ruf mich in der Dämmerung heim.
Wo wir an unsere Grenzen stoßen, beginnt Gottes grenzenloses Erbarmen.
Dein Leben hat ein Ende. Deine Seele bleibt.
Wenn der eine große Schiedsrichter zu deinem Namen kommt, schreibt er nicht auf, ob du gewonnen oder verloren hast – nur wie du das Spiel gespielt hast.
Liebe geben, ohne zu verlangen, nehmen, ohne zu besitzen, teilen, ohne warum, stark werden für die Freiheit.
Wenn Tränen eine Treppe bauen könnten und Erinnerungen eine Brücke dann kletterte ich hoch in den Himmel und holte dich zurück.
Woran man sich erinnert, das kann nicht mehr verloren gehen.
Eine kleine Weile hatten wir einen gemeinsamen Weg. Nun ist er zu Ende. Nochmals eine Weile, und wir sind wieder zusammen.
Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnungen auf den Herrn setzt, seinen Gott.
Wenn Du wissen willst, wie das Licht wirklich ist, geh ins Dunkle.
Viel zu früh hast Du uns verlassen. Schwer ist es, diesen Schmerz zu ertragen, denn ohne Dich wird alles anders sein. Aber in unseren Herzen wirst Du immer weiterleben.
Gott ruft immer ins Leben, ob wir geboren werden oder ob wir sterben.
Ohne Dich wird alles anders sein.
Es ist Zeit, weiter zu gehen, wenn das Ziel erreicht ist.
Liebe ist wie ein Korb mit fünf Broten und zwei Fischen. Sie ist nie genug, wenn du nicht anfängst, sie zu verschenken.
Es gibt kein Ende, es gibt immer nur Anfänge.
Dem Auge fern, dem Herzen ewig nah.
Heimwärts. Wie muß es sein, so einfach loszulassen, vom Zweig, vom Ast, vom Leben, Blatt um Blatt, und endlich, endlich fallenlassen.
…und die Welt hörte nicht einmal einen Augenblick auf, sich zu drehen.
Nimmer vergeht, was du liebend getan.
Du hast von allem reichlich gegeben, dankbar kehre ich heim unter deine segnenden Hände.
Nicht unnütz oder wertlos bin ich ins Dasein gestellt, sondern als Glied einer langen Kette, Brücke zwischen Menschen und Generationen.
Leben ist das, was einem zustößt, während man auf die Erfüllung seiner Träume wartet!
Der Mensch hat das Netz des Lebens nicht gewebt, er ist nur ein Strang dieses Netzes.
Trotz ist die Stärke der Schwachen.
Menschenaugen, die auf solchen Bergen glänzen, können nie ganz kurzsichtig sein. Herzen, die auf solchen Höhen wachsen, können nie ganz engherzig werden.
Sorget euch nicht, ich lächle wieder!
Endlich ist er frei. …später wird Zeit sein, Bilanz zu ziehen, später wird die Sonne scheinen und die Gleichung endlich aufgehen.
Zuerst dachte ich, es sei ein Abschied für immer, doch dann fühlte ich deine Seele in meinem Herzen, und ich war froh.
Alle Wesen sind sterblich weil ihre eigentliche Heimat anderswo ist.
Wir erinnern uns an ihn… an Begegnungen, Szenen, Geräusche, Gerüche, Ängste, Momente der Freude, der Lust.
Der Tod ist das Tor zum Leben.
… und immer sind da Spuren deines Lebens. Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern und uns glauben lassen, daß du bei uns bist.
Wie Glasperlen hängen Regentropfen an den Ästen, lautlos fallen meine Tränen auf dein Grab.
Oft genug muß man sich trennen, zuletzt noch vom Leben. Gott will es so und dann ist es gut.
Das Herz des Kindes war schon erfüllt mit Wärme und Licht, und so legte der Engel noch seine Liebe hinzu.
Manche Menschen gehen so plötzlich, daß die Zeit für einen Abschied nicht reicht…
Und es geschehen Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht verstehen und wir stehen still und stumm daneben.
Ihr, die ich so geliebt habe: Schaut nicht auf das Leben, das ich verlasse, sondern auf das, welches ich beginne.
Eines Menschen Heimat ist auf keiner Landkarte zu finden, nur im Herzen der Menschen, die ihn lieben.
Wie kann ich es – wem und wozu auch – klar machen, daß Alleinsein nicht dasselbe ist wie Einsamkeit, daß Einsamkeit noch lange nicht dasselbe ist, wie ohne Dich sein.
Leben heißt bereit sein, irgendwann zu sterben. Lieben heißt bereit sein, irgendwann Abschied zu nehmen.
Der Tod ist die geheimnisvolle Pforte zu einem höheren Leben.
Ein Baum, gesund und stark, fest mit der Erde verbunden, strahlt ewiges Leben aus. Doch eines Tages, vom Blitz getroffen, fällt der Baum zusammen. So wie ein Mensch unerwartet mitten aus seinem blühenden Leben gerissen wird.