Michél Kothe Zitate
Wenn Sie mich fragen, was das höchste Gut des Menschen ist, wäre meine Antwort: Sie selbst. Einzig: Sie würden es nicht verstehen und über Leichenfelder wandern.
Umarmungen hinterlassen so manches mal nichts als Wüste in den Seelen.
Wenn man glaubt, alles zu kennen, alles zu wissen, alles gesehen zu haben, dann ist es an der Zeit, die Welt neu, anders zu entdecken. Die Alternative?: Der schleichende Untergang im Stillstand.
Leben beginnt, wenn wir den ersten Gedanken gedacht haben.
Wir sollten uns von Zeit zu Zeit mit den Augen und dem Abstand eines Beobachters betrachten. Erst dann nehmen wir uns mit einer Klarheit wahr, die uns unmöglich erschien.
Der Mensch lernt zuerst sich anzupassen, sich in Schubladen zu verstauen und so zu werden, wie es das System für sie vorgesehen hat. Sich dagegen zu wehren, ist der Sinn des Lebens.
Alles moderne Handeln bezieht sich auf die vielseitige Vermehrung von Besitztümern. Mit dem letzten Atemzug müssen wir feststellen, daß wir das Wichtigste – uns selbst – nie wirklich besessen haben.