Anonym Zitate
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Ein Optimist ist einer, der sich die Schuhe anzieht, wenn der Redner sagt: ‚Lassen Sie mich zum Schluss kommen
Man soll das Glück beim Schopfe fassen – besonders wenn es ein Mädchenzopf ist.
Das Schöne an der Erinnerung ist die Erinnerung an das Schöne.
Rechtsanwalt zum Häftling: „Nach Durchsicht aller Akten würde ich Ihnen einen Ausbruchsversuch empfehlen“.
Die Erde ist der Wartesaal für die Reise ins Jenseits.
Des Faulen Werkeltag ist immer morgen; sein Ruhetag heute.
Wer was im Kopf hat, braucht seinen Arsch nicht zu vermieten.
Und Sie, mein Sohn, warum sind Sie hier? wendet sich der Anstaltspfarrer an einen bejahrten Gefangenen. Jugendliche Unerfahrenheit. – Aber, aber! Schließlich sind Sie Mitte Sechzig, wenn ich nicht irre. – Sie irren nicht. Ich rede von meinem Verteidiger.
Bei einer Beerdigung fragte man Voltaire, wie er die Grabrede fände. Wie das Schwert Karls des Großen, erwiderte er. Und als niemand diese Anspielung verstand, fügte er hinzu: Lang und flach.
Lord Rothschilds Hausarzt versicherte ihm an seinem 81. Geburtstag: Sie können noch hundert Jahre alt werden! Darauf Rothschild: Warum soll mich der liebe Gott zu 100 nehmen, wenn er mich zu 81 haben kann!
Deine Länge in Jahren.
Auch Gewissensbisse sind Selbstverstümmelung.
Diplomatie ist die Kunst, mit dem Fuß aufzustampfen, ohne jemandem auf die Zehen zu treten.
Menschen und Edelsteine kann man am besten taxieren, wenn man sie aus der Fassung bringt.
Der Vater der Schauspielkunst ist das Genie. Man kennt aber auch die Mutter – die heißt Reclame!
Es geht nicht darum, wie schnell man ist, sondern daß man sein Ziel erreicht.
Nur für Mieter.
Wer sein Ich beherrscht, der wird zu einer Macht über andere.
Gift: eine von Frauen bevorzugte Mordwaffe; es weckt die Kinder nicht auf.
Wer keine guten Vorsätze faßt, kann auch keine schlechten Erfahrungen machen.
Computer sind großartige Erfindungen. Es passieren genau so viele Fehler wie früher, aber niemand ist daran schuld.
Legt Euer Geld in Alkohol an! Wo sonst gibt es 40%?
Wir sollten einander öfter sehen. Wir merken dann weniger, daß wir älter werden.
Ein Melancholiker ist ein Mensch, der Heimweh nach sich selbst hat.
Meine Not lege ich in deine Hände.
Lieber Wurstfinger als Knoblauchzehen.
Auch die Urlaubsliebe ist Liebe. Aber ein Urlaub ist wie Sonntag, und was weiß der Sonntag von der Woche?
Das Bestreben der meisten Menschen, ihre Lage zu verbessern, ist ein erfreuliches und hochsittliches. Wer nicht strebt, der fault und rostet und versumpft auf der Landstraße und in den Schnapsgiftbuden, wenn er arm ist, – oder in den Spielhöllen und in den Armen der Maîtressen, wenn er reich ist.
Wünsche und Leidenschaften sterben an ihrer Erfüllung.
Ich habe kein Problem mit dem Alkohol – der Alkohol hat ein Problem mit mir.
Religionen sind nur die Flüsse, die zum Meer führen.
Mitleid sieht die Not, nicht die Ursache.
Nichts, was du tust oder unterläßt, bleibt ohne Wirkung.
Was ich am meisten fürchte, sind Menschen, die der Meinung sind, man könne über Nacht eine ganze Gesellschaft am Schlafittchen packen, ihr den Hals umdrehen und eine neue schaffen.
Das ärgerlichste am Ärger ist, daß man sich darüber ärgert.
Wer Fehlhandlungen einkalkuliert, wird durch sie nicht deprimiert.
Wissen ist Macht. Ich weiß nichts. Macht nichts.
Was kann es Schöneres geben, als ein kleines neues Leben.
Die Furcht vor dem Tod wird Liebe zum Leben genannt.
Karneval in Köln ist wie Kommunismus: Alles säuft, keiner arbeitet.
Hast du etwas ein Jahr auf die gleiche Art erledigt, betrachte es sorgfältig. Hast du es fünf Jahre getan, betrachte es mißtrauisch. Hast du es gar zehn Jahr getan, betrachte es mißtrauisch und mache es anders.
Ein Entschluß ist eine Momentaufnahme.
Eigentlich brauchen wir nicht mehr Zeit, sondern weniger Wünsche. Wir sollten das Funktelefon abschalten, die Kinder allein spielen lassen. Wir könnten weniger kaufen, weniger lesen und weniger reisen. Wir sollten uns selbst mehr Grenzen setzen.
Klatschbasen verheddern sich meist in der eigenen Plaudertasche.
Heranwachsende sind Leute, die sich wie kleine Kinder benehmen, wenn man sie nicht wie Erwachsene behandelt.
Der Zahnarzt ist im Urlaub auf einer „Bohr-Insel“.
Wehe dem Lügner, der ein schlechtes Gedächtnis hat.
Erfolg ist etwas für die Dummen. Nur durch Mißerfolge wächst man.
Der amerikanische Präsident Harry S. Truman (Demokrat) hat einmal über die Republikaner gesagt: Ihre Führungstaktik lautet: Wenn du die Leute nicht hinter dich bringen kannst, bring sie wenigsten durcheinander!
Not macht Edle edler, Gemeine gemeiner.