Maurice Chevalier Zitate
Höflichkeit ist der Sicherheitsabstand, den vernünftige Menschen einhalten.
Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.
Das Teint der Frauen war früher besser. Das kam von der kräftigen Durchblutung durch gelegentliches Erröten.
Es ist nicht leicht zu wissen, was man bereuen soll: Eine Dummheit gemacht, oder keine begangen zu haben.
Eine Frau ohne Geheimnisse ist wie eine Blume ohne Duft.
Die Liebe ist ein Feuer, das im Laufe der Jahre mehr Rauch entwickelt als Hitze.
Die Jugend irrt nämlich, wenn sie meint, man stürbe an seinem gebrochenen Herzen. Damit lebt man meist noch im hohen Alter.
Der Mann von Welt muss Getränke mixen und seine Freundinnen auseinanderhalten können.
Das sicherste Zeichen für beginnendes Alter ist, dass man schnell noch ein paar Jugendsünden begeht.
Es gibt Millionen von Menschen, die sich nach Unsterblichkeit sehnen – die aber nicht wissen, was sie an einem verregneten Sonntagnachmittag anfangen sollen.
Erinnerungen sind wie viele Konserven, ein bißchen schön gefärbt und deshalb nicht ganz unschädlich.
Die Logik der Frauen beruht auf der Überzeugung, dass nichts unmöglich ist.
Drei Dinge halten unsere Zivilisation fest zusammen: Die Büroklammer, das Korsett und der Reißverschluss.
Sobald man sich in einer Frau auszukennen glaubt, fängt man an, sich zu verirren.
Die vollkommene Frau hat einige kleine Disharmonien.
Ein Mann von fünfundfünfzig Jahren macht keine Dummheiten mehr – denkt er.
Eine immer pünktliche Frau ist auch sonst nicht sehr zuverlässig.
Die große Frage in der Ehe ist, ob man eine Liebe mit Konserven am Leben erhalten kann.
Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer.
Das Altern hat auch seine Vorteile: für die Kerzen auf der Geburtagstorte bekommt man Mengenrabatt.
Ein Händler in Versprechungen.
Wer käme schon auf die Idee, einen Obstgarten zu kaufen, wenn er Appetit auf einen Apfel hat? Und doch tun viele genau das, wenn sie heiraten.
Frauen heiraten am liebsten einen großen Mann, weil es sie reizt, ihn kleinzukriegen.
Früher trugen die Frauen Unaussprechliches. Was sie heute tragen, ist nicht mehr der Rede wert.
Junggesellen sind für die Frauen insgeheim so etwas wie Feldherren, die noch keine Schlacht verloren haben.
Viele Menschen sind nur deshalb einsam, weil sie Dämme bauen statt Brücken.
Ein Mann mit weißen Haaren ist wie ein Haus, auf dessen Dach Schnee liegt. Das beweist aber noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer brennt.
In London ist die Mode eine Pflicht, in Paris ein Vergnügen.
Es gibt keine alten Frauen, sondern höchstens solche, die schon etwas länger jünger sind.
Takt ist die innere Uhr, die uns sagt, wieviel es geschlagen hat.
Ein bißchen Verrücktsein macht den großen Unterschied in Gottes zoologischem Garten.