Martina Wichor Zitate
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Von Tuten und Blasen keine Ahnung – aber dirigieren wollen.
Manchmal ist es nicht richtig, das Richtige zu tun.
Der Mensch verkommt in der heutigen Zeit zur bloßen Nummer.
Der Wert eines Menschen definiert sich leider oft nicht aus dem, was er ist, sondern aus dem, was er vorgibt zu sein.
Bei den vielen Angeboten im Internet fehlt mir nur eines: Wo kann ich Geld kaufen?
Normalität ist Gewöhnungssache.
Männer, die bei einer Frau alles ignorieren, nur nicht ihren Sex-Appeal, haben Angst vor dem weiblichen Intellekt.
Wenn man anderen Menschen gestattet, über das eigene Leben zu bestimmen, hat man verloren.
Es ist niemals zu spät, sich selbst kennen zu lernen.
Stehe jeden Tag so auf, als wäre es Absicht.
Kleine Lichter leuchten auch.
Was wir nicht kennen, wollen wir auch nicht.
In der jetzigen Situation könnte man glatt vergessen, wieviel Freude es eigentlich macht, zu leben.
Aus Wunden werden mit der Zeit Narben. Sie tun dann nicht mehr weh, aber bestehen ewig.
Wer zwischen Baum und Borke sucht, findet nur Schädlinge.
Es gibt Situationen, wo der Umweg zum geraden Weg wird.
Wenn der Farbkanon des täglichen Lebens in Schwarz zu rutschen droht, wird es Zeit, ihm mit Weiß eine andere Richtung zu geben.
Der beste Weg, Kunst an den Menschen heran zu bringen, ist der direkte.
Wenn man redet und schreibt wie der Blitz, kann es sein, daß er auch einmal einschlägt.
Das Auge ruht aus, wenn es in die Farbfülle der Natur eintaucht.
Der frühe Morgen – wie ein Feuchttuch auf dem Gesicht.
Eine Mannschaft wird durch die Handschrift des Trainers geprägt. Manchmal schreibt er undeutlich.
Es gibt Männer, die denken, wenn sie zufrieden sind, sind es ihre Frauen auch.
Handschrift ist eine Form der Kunst.
Eine Selbstverständlichkeit erfordert, daß man vorher über sie nachgedacht hat.
Liebe ist harte Arbeit.
Menschen, die immer nur das Zweitbeste erreichen wollen, erhalten auch genau das, was sie verdienen.
Selten ist ein Schaden ohne Nutzen.
Man liebt einen Menschen nicht wegen seiner Stärken.
Zuhören zu können benötigt ein ausgewogenes Maß an Intelligenz.
Die Menschheit wird ohne Kultur an den Rand ihrer Geschichte getrieben – kurz vor den Abgrund.
Trägheit verhindert in vielen Köpfen die Sicht auf Neues.
Einen anderen Menschen zu kennen ist schwierig. Aber noch schwieriger ist es zu begreifen, daß das gar nicht möglich ist.
Von Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, sind einige öffentlicher.
Man kann nicht vermissen, was man nie kennengelernt hat.
Alter ist ein Zustand, keine Anrede.
Natürlich wird die Dummheit siegen, weil es die meisten Menschen betrifft.
Beruflicher Erfolg wärmt nicht das Herz.
Macht und Autorität verlangen in bestimmten Situationen nach einem Kompromiß.
Alles, was man braucht, um Schönheit wahrzunehmen, sind eine empfindsame Seele und ein offenes Herz.
Nur nach dem Äußeren beurteilt zu werden kann Schutz, aber auch Schaden sein.
Guter Senf ist wie guter Sex: Scharf, emotional, mit feurigem Abgang.
Die Bezeichnung „Kammermusik“ ist schon ganz richtig. Man sollte sie nur in der Kammer spielen.
Es spielt keine Rolle, was andere dir zutrauen. Wichtig ist nur, ob du dich selbst für fähig hältst.
Die Stärke einer Beziehung liegt darin, trotz unterschiedlicher Meinungen immer einen Gleichklang zu finden.
Bankpakete werden geschnürt, bei normalen Postpaketen ist das nicht vorgesehen
Man sollte das Leben wie ein Festessen verlassen: Nicht mehr hungrig und nicht mehr durstig sein.
Haut und Wüste haben einiges gemeinsam.
Ein Kind ist mehr das Produkt seiner Umgebung als seiner Herkunft.
Eine Ausnahme zu sein, bringt stets Ärger mit sich.