Mark Aurel Zitate – Seite 7

Mark Aurel Zitate

seite 7

Alles geht in einem Tage dahin, sowohl der Rühmende als auch der Gerühmte.

Mark Aurel

Auch das Sterben ist eine von den Lebensaufgaben. Begnüge dich damit, auch sie glücklich zu lösen, wenn sie dir gestellt wird.

Mark Aurel

Erwäge beständig, wie viele Ärzte schon dahingestorben sind, die oft am Lager ihrer Kranken die Stirne in ernste Falten gelegt […]!

Mark Aurel

Welch kleines Teilchen der unendlichen und unermeßlichen Zeit ist jedem von uns zugemessen, und wie plötzlich wird es wieder von der Ewigkeit verschlungen.

Mark Aurel

Jedem Geschöpf ist nicht nur alles das von Nutzen, was ihm von der Vorsehung bestimmt wird, sondern auch zur nämlichen Zeit, am besten, wann es ihm bestimmt worden ist.

Mark Aurel

Mein Großvater Verus gab mir das Beispiel der Milde und Gelassenheit.

Mark Aurel

Ergib dich nicht der Stimmung dessen, der dich beleidigt, und folge nicht dem Weg, auf den er dich schleppen möchte.

Mark Aurel

Körper, Seele, Geist: dem Körper gehören die Sinne, der Seele die Triebe, dem Geist die göttlichen Grundsätze.

Mark Aurel

Man sucht Zurückgezogenheit auf dem Lande, am Meeresufer, auf dem Gebirge, und auch du hast die Gewohnheit, dich danach lebhaft zu sehnen. Aber das ist bloß Unwissenheit und Schwachheit, da es dir ja freisteht, zu jeder dir beliebigen Stunde dich in dich selbst zurückzuziehen.

Mark Aurel

Können etwa deine Grundsätze auf andere Weise zunichte gemacht werden als dadurch, dass die ihnen entsprechenden Vorstellungen ausgelöscht werden?

Mark Aurel

Traurig ist es, wenn in einem Leben die Seele eher ermüdet, als der Leib ermüdet ist.

Mark Aurel

Zeige Gemütsruhe den Dingen gegenüber, die von äußeren Ursachen herkommen, und Gerechtigkeit bei denen, die von deiner eigenen Tatkraft bewirkt werden, das heißt, dein Streben und Tun soll kein anderes Ziel haben als das allgemeine Beste; denn das ist deiner Natur gemäß.

Mark Aurel

Die Kunst, die du gelernt hast, behalte lieb, und bei ihr suche deine Ruhe. Den Rest deines Lebens durchwandere wie einer, der alles den Göttern überlassen hat, keines Menschen Herr, keines Menschen Sklave.

Mark Aurel

Im Winter Feigen suchen, wäre Tollheit. Ebenso ist der toll, der sich nach einem Kinde sehnt, wenn ein solches ihm nicht mehr vergönnt wird.

Mark Aurel


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