Anke Maggauer-Kirsche Zitate
seite 17
Verlieben: da waren zufällig zwei Türen gleichzeitig offen
Wir streben nach oben, nur um dann festzustellen, wie weit wir schon von uns entfernt sind.
Wir sollten unser Leben für das Leben wagen
Wir sind so perfekt darin Fluchtwege zu inszenieren daß wir es schon gar nicht mehr bemerken wenn unsere Beine sich in Bewegung setzen
Im Krieg wird zu allererst die Menschlichkeit zu Grabe getragen
Die Menschen ähneln sich auf so sehr unähnliche Weise
Wenn wir weitergehen sollten wir immer etwas zurücklassen
Auch Selbstbetrug wird bestraft
Gefühle sind wie Eisberge du bemerkst nur die Spitze
Glauben macht die Augen blind aber das Herz sehend
Nimm dich jeden Tag mindestens einmal selbst in die Arme
Wer zuhört, erfährt eine Menge über sich
Das Fernsehen nimmt vielen das Leben ab
Am Ende hätten wir so gern gelebt
Die Maske vor dem Gesicht verhindert eine deutliche Sicht
In jedem problem läge die chance die welt ein ganz klein bißchen besser zu machen
Wohnen wir bald im Stau?
Eine gewaltsam geöffnete Türe führt nicht immer in die Freiheit.
Viele Beziehungen enden weil sie nicht begonnen haben
Ein Lob verändert mehr in der Welt zum Guten als tausend Tadel
Demut ist der Mut hilflos zu sein
Wohin ein Mensch geht, hängt davon ab, wie weit er sehen kann
Lieber vorbeugen als nachher dafür gerade stehen
In der Wüste findest du nichts außer dich selbst
Wie viele werden zu Grabe getragen obwohl sie nicht gelebt haben
Es gab Zeiten, da mussten wir noch selber denken.
Nur Kleine haben es nötig andere herabzusetzen um selbst größer zu erscheinen
Mißtraue denen, die das Kreuz vor sich her tragen. Aber vertraue denen, die es auf sich nehmen
Du musst einen Menschen ansehen, um ihn zu erkennen.
In der Stille könnte es geschehen daß wir von uns hören
Gedichte sind die Straße wo du dir selber begegnen kannst
Wer glaubt Liebe hätte etwas mit dem Alter zu tun verwechselt Liebe mit Leistung
In unseren Träumen denkt unsere Seele nach
Wenn ich dich sitzen lasse mußt du nicht hocken bleiben
Worte sind nur Worte, wenn sie nicht mit uns im Einklang stehen.
Wir alle sind Unterdrücker unseres Selbst
Friedlich ist nicht, wer schweigt, sondern wer das Unrecht beim Namen nennt
Wenn wir nicht ab und zu ins Stolpern kämen würden wir an unserem Leben vorbeirennen
Den Duft einer Rose, wirst du nur zwischen den Dornen finden
Wenn wir fragen, wohin wir gehen sollen, sind wir schon auf dem Weg dorthin
Ich arbeite schwer an meiner Faulheit
Galaktisch besehen, sind wir völlig unbedeutend.
Je dümmer der Mensch, umso schneller die Meinung
Wer in den Wolken schwebt ist jedem Windstoß ausgeliefert
Wir lernen nichts dazu aber wir vergessen alles
Liebe kann nicht von alleine gehen sie muß von jemandem getragen werden
Wer sich nicht liebt, zu dem kannst du nicht sagen: ich liebe dich
Die häufigste Art der Anteilnahme ist die Schadenfreude
Liebe: einen Schritt näher zu dir damit der Raum um uns grösser wird
Manche Menschen dürften ruhig zwei mal sein.