Anke Maggauer-Kirsche Zitate
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Liebe sagt nicht du bist Liebe fragt wer du bist
Wir töten, was wir uns nicht zu lieben gestatten
Wenn Gott beweisbar wäre würden wir ihn stückweise verkaufen
Ohne Innen kein Außen
Einfalt läßt Vielfalt zu
Laß den andern die Weite und sie werden dich fliegen lassen
Welcher Sinn? etwas verschenken und es dann behalten
Jede Lüge kostet eine Freiheit
Einem Menschen die Füße zu waschen heißt seinen Kopf vor ihm zu neigen
Manche Wege dünken uns nur so weit weil wir so schnell gehen
Wenn das so einfach wäre wäre es nicht so schwierig
Auch ein satter Mensch kann am Verhungern sein
So gemein einsam eins am anderen
Liebe macht nur blind für das Unwesentliche
Wenn wir träumen werden wir uns geschenkt
Wo geht’s nach mir? Da hat wohl einer vergessen, einen Wegweiser aufzustellen.
Vertrauen heißt nicht blind glauben vertrauen heißt gehen, obwohl man sieht
Ich bin immer schon da und gehe doch ständig darauf zu.
Wenn man nicht weiß wohin, ist es gut zu schauen, wo man gerade steht.
Damit die Menschen eine Türe öffnen müssen sie wissen wer davor steht
Tränen verhindern die Steine
Wenn du nicht weißt wo du hingehen sollst liegt es vielleicht daran daß es zeit ist umzukehren
Jede Reise endet bei uns selbst
Der Friede kommt als Bettler, aber er verläßt uns als König
Jeder Mensch ist ein Teil des Ganzen und ein Ganzes dieser Teile
Die Wahrheit ist unser Werkzeug aber die Lüge bindet uns die Hände
Fortschritte sind nur mit Rückschritten zu erreichen
Viele Tapferkeitsmedaillen aber niemand da um sie zu tragen
Das Alter läßt alles zurück außer uns selbst
Auch vom Rotwein kann man blau werden
Jede Tat war einmal ein Gedanke.
Männer sind anders, aber so anders auch nicht.
Wege, die in einer Sackgasse enden zwingen uns, den Rückzug anzutreten
Wenn alle nackt sind, werden Kleider verführerisch.
Zeit ist die Richtschnur, an die wir unsere Tage hängen.
Vielleicht ist Mut nur die Angst, der wir eine Richtung geben.
Du kannst nicht auf demselben Weg zurückgehen
Wer andere haßt, kann sich selbst nicht lieben
Das Warten vertreibt die Zeit
Ob die Tiere uns auch vertierlichen?
Wir haben das Altern verlernt weil wir das Jungsein aufgegeben haben
Der Mächtige verliert den Menschen aus den Augen
Einsamkeit beginnt da, wo wir zu niemandem mehr sagen können: „Erinnerst du dich?
Manche Menschen laufen nur mit dem Kopf herum
Mit meinen Wunden schlag ich oft andere tot
Unser ganzes Menschsein sollte von einem Apfel abhängen?
Eine Kunst: billige Worte teuer verkaufen
Wir nehmen uns so wenig Zeit, um älter zu werden
den Blick heben schafft Weite
Die Wahrheit liegt nicht da wo wir sie sehen sie liegt da wo wir sie finden