Ludwig Habicht Zitate

Ludwig Habicht Zitate

Es ist betrübend, daß die Reue gewöhnlich dann erst anfängt, wenn wir nichts wieder gut machen können.

Ludwig Habicht

Die Kunst ist das milde Versöhnen des Ideals mit dem Leben.

Ludwig Habicht

Nur große Seelen lieben die Einsamkeit und können sie vertragen.

Ludwig Habicht

Im Grunde brauchen wir unsere Leidenschaften nicht zu bekämpfen, sondern ihnen nur die Richtung zum Hohen und Schönen zu geben.

Ludwig Habicht

Das Unglück ist eine stehengebliebebe Uhr, die am hellen Morgen plötzlich auf Mitternacht zeigt. Prüfen wir uns, ob wir es nicht selbst gewesen sind, die vergessen haben, sie aufzuziehen!

Ludwig Habicht

Es gibt kaum eine Leidenschaft, die das Herz so leer und öde macht, als der Neid.

Ludwig Habicht

Wahrhaft kluge und zugleich stolze Menschen nehmen Schmeicheleien wie eine Beleidigung auf, weil sie recht gut wissen, daß man um so stärkere Farben aufträgt, je mehr man den Geist des anderen unterschätzt.

Ludwig Habicht

Die Poesie soll uns läutern, verklären, die Flügel lüften, daß wir begeistert das ewig Wahre und Schöne suchen.

Ludwig Habicht

Das ist ja die Macht der Liebe, daß sie blind vertraut, und gerade die hohen, stolzen Seelen sind am leichtesten zu täuschen.

Ludwig Habicht

Das Schlimme, das aus unseren Handlungen entsteht, erfahren wir immer, das vielleicht noch Schlimmere, das daraus entsprungen wäre, wenn wir etwas unterlassen, entzieht sich unserem Blick.

Ludwig Habicht

Zähle deine Stunden, und du erübrigst Jahre.

Ludwig Habicht

Es ist immer ein edler Geist, der in eigenem tiefsten Elend neidlos auf das Glück seiner Freunde schauen kann.

Ludwig Habicht


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