Lord Byron Zitate – Seite 3

Lord Byron Zitate

seite 3

Mißtrauen ist eine schlechte Rüstung, die mehr hindern als schirmen kann.

Lord Byron

Es gab keine Sterne, keine Erde, keine Zeit, keine Hindernisse, keine Veränderung, nichts Gutes oder Schlechtes, nur Stille…

Lord Byron

Seit Eva vom Apfel gekostet hat, hängt viel vom Essen ab.

Lord Byron

Hohe Berge wecken Gefühle in mir, doch das Treiben der Städte quält mich.

Lord Byron

Murre nicht beim Abfall deiner Freunde; Sobald der erste Sturm kommt, fallen auch die Blätter.

Lord Byron

Im Köcher des Teufels gibt es keinen besseren Pfeil als eine sanfte Stimme.

Lord Byron

Und manches Lächeln lächelt da zumeist, wo des Gewissens Qual die Brust zerreißt.

Lord Byron

Was frei ist, wohnt allein; Singvögel nisten paarweis‘, und der Aar schwebt einsam; Kräh’n und Möwen ziehn geschart zu ihrem Aase, ganz nach Menschenart.

Lord Byron

Wer Tod ersehnt, der wird vom Tod vergessen.

Lord Byron

Was anders wäre Freud‘ als Freude machen?

Lord Byron

Nur Wen’ge sind’s, die das zu zeigen wagen, Was Schlimmstes oder Bestes sie gedacht.

Lord Byron

Der Dichter, steht er allzu nah dem Thron, verkümmert.

Lord Byron

Und lernen leben in Gesellschaft wir, Ist Einsamkeit es, die uns sterben lehrt.

Lord Byron

Viele, die vernünftig sind, müssen sich betrinken. Das Beste im Leben ist nichts als Rausch.

Lord Byron

Die Feder ist das mächtigste Instrument des kleinen Mannes.

Lord Byron

Liebe ist Licht, das vom Himmel stammt – ein Strahl vom Urquell aller Sonnen.

Lord Byron

Oft am wildesten fliehen die Gedanken gerade dann, wenn sie in stiller Ordnung sich sammeln sollten.

Lord Byron

Alle Trauerspiele enden mit dem Tode, alle Lustspiele mit einer Hochzeit.

Lord Byron

Briefeschreiben ist die einzige Möglichkeit, Einsamkeit und Geselligkeit zu verbinden.

Lord Byron

Die Jugend welkt, die Liebe macht verdrossen, Langweilig werden Freund und Parasiten, Geld bleibt ein Kleinod, das wir gern gewönnen, Auch wenn wir gar nicht mehr mißbrauchen können.

Lord Byron

Tor, ist es nicht genug schon, daß du lebst? Ist Dasein solch ein freundliches Geschick, Daß, weil du bist, du fortzudauern strebst?

Lord Byron

Entflieh, du alter Traum, entflieh! Führt mich zu Lethes dunklen Bächen! Erinnerung, erwache nie! Sei still, mein Herz, sonst mußt du brechen!

Lord Byron

Eine Wohltat wird in des Schlechten Herz zu Gift.

Lord Byron

Der Pöbel freilich sieht allein Die Schuld und die verdiente Pein; Der schärf’re Blick erkennt im Fehle Das edle Blut, die stolze Seele.

Lord Byron

Nur mit Blut werden die Hände der Ruhmsucht reingewaschen.

Lord Byron

Der Beginn der Sühne ist das Bewußtsein ihrer Notwendigkeit.

Lord Byron

Wer liebt, rast.

Lord Byron

Kunst, Ruhm, Freiheit vergehen, aber die Natur bleibt ewig schön.

Lord Byron

Der Teufel spricht die Wahrheit öfter, als man glaubt. Nur ist sein Publikum oft dumm und taub.

Lord Byron

Tausend Jahre sind nötig, um einen Staat zu erschaffen und eine Stunde nur, um ihn zu zerstören.

Lord Byron

Wenn Eitelkeit schwindet und Jugend erlischt, Dann fliehn wir zum Becher und werden erfrischt, Und finden – wer fand nicht? – bestätigt das Wort: Im Wein ist die Wahrheit! – und suchen sie dort.

Lord Byron

Freundschaft ist ein gefährliches Wort für junge Damen; es ist die flügge gewordene Liebe, die nur einen sonnigen Tag zum Ausflug erwartet.

Lord Byron

Große Menschen sind stolz, kleine eitel.

Lord Byron

Ich erwachte eines Morgens und fand mich berühmt.

Lord Byron

Es macht Gewohnheit uns zuletzt Dasjen’ge wert, und teuer nennen, Was wir als Schicksal erst erkennen.

Lord Byron

Fürchte nicht Feinde, die angreifen, sondern Freunde, die schmeicheln.

Lord Byron

Was auch dein Unglück sei, du mußt es tragen; Fluch und Trotz ist nutzlos.

Lord Byron

Der Zwerg selbst findet, sei er noch so klein, den Klein’ren, dem er mächtig imponiert.

Lord Byron

Alter spült fort Geistes Glut, wie’s Kraft de Glieder bannt; Und Lebens-Zauberbecher funkelt nur am Rand.

Lord Byron

Mein Dom sind Meer, Gebirge und Firmament, alles, was von dem Allsein ausgegangen, das Seelen schuf, sie wieder zu empfangen.

Lord Byron

Die Demokratie ist eine Aristokratie von Schurken.

Lord Byron

Der Liebe narbenvolle Pein.

Lord Byron

Gleichgültigkeit bringt wenigstens kein Leid, und Enthusiasmus wird in feinen Kreisen einfach Betrunkenheit der Seele heißen.

Lord Byron

Nun sollte ich schlafen gehen. Gute Nacht.

Lord Byron

Indes des Lebens dünner Zwirn verschleißt, Der Erbe lauert, und die Gicht uns beißt.

Lord Byron

Wenn ich einen Sohn habe, so soll er etwas Prosaisches werden, Jurist oder Seeräuber.

Lord Byron

Jemals Dich zurückzubringen, das vermag kein Wunsch, kein Wort. Aber die Gedanken dringen zu uns – keiner weist sie fort.

Lord Byron

Ich lebe nicht in mir allein, ich werde Teil von dem, was mich umgibt.

Lord Byron

Argwohn ist eine schwere Rüstung, die mit ihrem Gewicht mehr hindert als schützt.

Lord Byron


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