Klaus Klages Zitate – Seite 10

Klaus Klages Zitate

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Tolerant kann man immer noch sein, wenn der andere recht hat.

Klaus Klages

Was früher mal Anlache war, ist heute Anmache.

Klaus Klages

Es sind so viele, die sich von Vater Staat bemuttern lassen.

Klaus Klages

Nicht die Last macht uns fertig, sondern wie wir sie tragen.

Klaus Klages

Nach dem Essen sind auch die Gelehrten Gefüllte.

Klaus Klages

Wenn man verliebt ist, sieht man die Dunkelheit in einem ganz anderen Licht.

Klaus Klages

In der Ehe wird aus einer Holdinggesellschaft allmählich eine Schachtelbeteiligung.

Klaus Klages

Kritisches Lob ist besser als lobende Kritik.

Klaus Klages

Wer seine Grenzen kennt, müßte öfter den Zöllner bestechen.

Klaus Klages

Der Verlierer ist oft gewinnender als der Sieger.

Klaus Klages

Umwerfend sind Frauen, die ihre Rechte benutzen.

Klaus Klages

Nichts ist so überraschend wie das Ausbleiben einer Enttäuschung.

Klaus Klages

Für Kitsch gibt’s schlagende Beweise.

Klaus Klages

Das Schicksal kommt rein, ohne anzuklopfen.

Klaus Klages

Wer sein Gewicht reduzieren will, braucht viel Waagemut.

Klaus Klages

Die Wegwerfgesellschaft, die müßte man eigentlich wegwerfen.

Klaus Klages

Lebe, als sei alles in der Schwebe.

Klaus Klages

Interessant sind eigentlich nur die Probleme, die wir nicht kennen.

Klaus Klages

Auch schlechte Witze müssen sich gefallen lassen, erzählt zu werden.

Klaus Klages

Man muß das Chaos nehmen, wie es ist.

Klaus Klages

Wir leben auf Widerruf – das sollten wir hin und wieder bedenken.

Klaus Klages

Das Schlimmste am Redefluß sind immer die Nebenflüsse.

Klaus Klages

Wer nichts zu sagen hat, hat doch wenigstens viel zu schweigen.

Klaus Klages

Nichts ist so beruhigend wie ein fremdes Chaos.

Klaus Klages

Zeit hat meistens, wer nicht immer mit ihr geht.

Klaus Klages

Dummes Zeug reden ist leichter, als dummes Zeug hören.

Klaus Klages

Die Bürokraten haben kein Übel – sie sind eins.

Klaus Klages

Die Pflicht ruft – oder hat sie etwa nur geflüstert?

Klaus Klages

In der Regel suchen wir am liebsten die Ausnahmen.

Klaus Klages

Wer die Arbeit erfunden hat, hatte wahrscheinlich wenig zu tun.

Klaus Klages

Wie man’s macht, macht man’s falsch. Und macht man’s falsch, ist’s auch nicht richtig.

Klaus Klages

Was ist schon der eiserne Wille gegen bleierne Müdigkeit.

Klaus Klages

Durchfall kommt von unreifen Äpfeln und Regisseuren.

Klaus Klages

Ein Lächeln bleibt selten allein.

Klaus Klages

Jeder weiß alles, aber keiner Bescheid.

Klaus Klages

Psychoanalyse geht immer aufs Konto des Therapeuten.

Klaus Klages

Die Pullewahrzeitung ist der Mülleimer der Pressefreiheit.

Klaus Klages

Bis sie gehen lernen, muß man die Dinge nehmen, wie sie kommen.

Klaus Klages

Nicht alle Redner sind ausgesprochen sagenhaft.

Klaus Klages

Auch im November tummeln Hummeln, sofern wir an den Genen fummeln.

Klaus Klages

Schade, dass ein Nachruf für Bewerbungen zu spät kommt.

Klaus Klages

Besserwisser kann man nicht verbessern.

Klaus Klages

Ob Mark oder Euro alles wird teuro.

Klaus Klages

Wo kämen wir hin, wenn wir ohne Nachkommen auskommen müßten?

Klaus Klages

Kein Montag ohne Gähn-Versuche.

Klaus Klages

Wichtig ist, nicht immer das Wesentliche zu wollen.

Klaus Klages

Die Menschen bilden sich – aber leider nur ab.

Klaus Klages

Die Strafe des Vorgesetzten: Er muß oft nachsitzen.

Klaus Klages

Mancher hat nur im Stau einen Standpunkt.

Klaus Klages

Wenn junge Leute Musik hören, müßte es eine Schallmauer geben.

Klaus Klages


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