Andreas Tenzer Zitate
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Keine Tür fällt zufällig zu.
Träume sind Inszenierungen des Unbewußten.
Jenseits von Gut und Böse ist allein die Liebe.
Rassismus ist eine spezifische Form von Seelenblindheit.
Das Abendrot des Kapitals ißt das Abendbrot der Familie.
Krankheit ist blockierte Energie.
Der verdrängte Schatten einer Gesellschaft leuchtet am hellsten in Gefängnissen und psychiatrischen Anstalten.
Meist sind an Misserfolgen schuld: zu wenig und zu viel Geduld!
Es gibt nur zwei sinnvolle Antworten auf die Sinnfrage: Alles hat Sinn und nichts hat Sinn. In beiden Fällen macht es keinen Sinn, nach dem Sinn zu suchen.
Materie ist dreidimensionaler Geist.
Wer sich umdreht, rennt ins Verderben.
Das Schwere macht die Leichtigkeit des Seins erträglich.
Ideologie ist die Logik der Macht.
Wir sagen Zufall und meinen Synchronizität.
Die Magie des Schachs liegt in seiner berechenbaren Unberechenbarkeit.
„Das freut mich für dich!“ sagt, wer keinen Anteil an der Freude des anderen nehmen kann.
Ein Freund ist jemand, mit dem du hemmungslos lachen und schamlos weinen kannst.
Einfachheit hält Glück bereit.
Die Lieblingsbeschäftigung des Ego ist das Aufblasen von Luftballons.
Wenn der Satz: „Nichts hat Sinn“ stimmt, hat er keinen Sinn.
Verschwendung ist falsche Verwendung.
Lebenskunst besteht im wesentlichen aus der Umwandlung negativer Energie in positive.
Gewahrsein ist Offenheit für die Zeitqualität des Augenblicks.
Hauptwege führen zum Ziel. Nebenwege sind das Ziel.
Wer Natur ignoriert, wird eliminiert.
Die breite Masse fürchtet nichts so sehr wie die schmale Wahrheit. Deshalb wählt sie sich immer die Führer, die sie am zuverlässigsten belügen.
Beim Ehrenwort schaue man auf Augen und Mund.
Vollkommenheit ist Sein ohne Zeit.
Schmuckbehangen und pelzummantelt flanieren die modernen Luxussklaven durch die Kultstätten für vital Frustrierte und hängen an dem, was sie fesselt.
Je weniger jemand weiß, desto größer sein Mitteilungsbedürfnis.
Die Entstehung des Universums ist das Universum des Entstehens.
Nichts gibt dem Denken so sehr zu denken wie das Denken.
Jugendkult sind die Wildtriebe seniler Gesellschaften.
Gleichmut gegenüber dem Tod ist die Quelle aller Lebensfreude.
Unter Zugzwang steht man in der Mitte zwischen zwei Fehlern.
Krisen sind Weichenstellungen des Lebens. Nur der Tod kennt keine Krise.
Glücklich, wer sich am nicht vorhandenen Zahnschmerz erfreuen kann.
Den Liebenden mundet Wasser wie Wein.
Freiheit wäre die Abwesenheit von Zwängen.
Was nicht greift, zieht an.
Wie wird aus unzähligen Möglichkeiten eine Wirklichkeit?
Wie ein erheiternder Blitz ist der gelungene Witz.
Verfolge keine fremden Ziele, und du bist immer am Ziel.
Der Sparsame spart fürs Leben, der Geizige für den Tod.
Die Quelle der Hoffnung entspringt aus dem Meer des Elends.
Die fanatischsten Gläubigen sind die Richter. – Sie glauben sich immer im Recht.
Reich ist, wer Armut nicht fürchtet.
Ein Enfant terrible ist ein Erwachsener, der lebt, was er ist.
Der schlaue Halsabschneider schneidet den Hals nicht ab.
Das Reich der Freiheit ist ein Fluß ohne Hafen.