Karl Peltzer Zitate
Die Strafe der Lächerlichkeit ist der Spott.
Wenn ein Diplomat einmal offenherzig wird, ist es Zeit, ihm zu misstrauen.
Bei jedem Friedensschluss versichern die Staatsmänner, dass alles getan werde, um zu verhindern, dass jemals wieder ein Krieg ausbräche. In den Friedensverträgen aber legen sie jedes Mal neue Keimzellen dazu.
Die Wirtschaft hat ihre eigenen Gesetze; wo die Politik sich einmischt, verliert sie ihr Gleichgewicht.
Als der Hund den letzten Knochen gestohlen hatte, wollte er mit seinem Herrn ewigen Frieden halten.
Der Witz macht sich überall dort zum Richter, wo es sonst an solchen fehlt.
Es gibt zwei Arten von Vergnügungsreisenden; die einen erleben die Reise, die anderen wollen auf ihr etwas erleben.
Was man dem Schlaf raubt, holt sich die Krankheit wieder.
Wenn das Schicksal hart zufasst, soll der Humor es sanft abschütteln.
Der Gast soll sich wie zu Hause fühlen, aber nicht wie zu Hause betragen.
Die Grenzen der Diplomatie liegen weniger im eigenen Gewissen als in der Klugheit der Gegner.
Die Klugheit des Handelns ist der Weisheit des Denkens vorzuziehen.